Das Hochwasser im Jahr 2016 hatte eine Schneise der Verwüstung im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn hinterlassen. Zahlreiche Straßen und Gebäude waren Land unter, hauptbetroffene Gemeinde war die Stadt Simbach am Inn. Mit rund 24 Millionen Euro aus dem Europäischen Solidaritätsfonds (EUSF) sind Schäden an der Infrastruktur und an öffentlichen Gebäuden beseitigt worden. Der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Europaminister Dr. Florian Herrmann, hat sich aus diesem Anlass am 26.04.2019 vor Ort ein Bild von der Wirksamkeit der Wiederaufbauhilfen gemacht. Herrmann: „Hier in Niederbayern sehen wir, wie wichtig die Europäische Union ist. Die EU ist mehr als ein Zusammenschluss von Staaten – es geht um Zusammenhalt und gelebte Solidarität unter der EU-Mitgliedsstaaten.“
"Ja, es ging tatsächlich ein Ruck durch die Region und es bildete sich eine Tatkraft und eine Zusammenarbeit, auf die wir alle heute noch stolz sein können.", so Landrat Michael Fahmüller, der zusammen mit dem Staatsminister eine Plakette als Zeichen der Solidarität an der Realschulturnhalle in Simbach am Inn enthüllte.