24.10.2023 - 54.000 Euro für die geburtshilfliche Versorgung

Staat und Landkreis fördern auch 2023 die geburtshilfliche Hebammenversorgung an den Rottal-Inn Kliniken

 

Der Freistaat Bayern hat dem Landkreis Rottal-Inn auch in diesem Jahr eine finanzielle Förderung in Höhe von 54.000 Euro zur Unterstützung, Stärkung und Sicherung der geburtshilflichen Hebammenversorgung sowie Wochenbettbetreuung bewilligt. Der Landkreis Rottal-Inn beteiligt sich an der Fördersumme mit 26.480 Euro aus Eigenmitteln.

Das Förderprojekt wurde von der Regierung von Oberfranken abgewickelt, die finanziellen Mittel stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt und wurden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt. „Diese staatliche Zuwendung für die geburtshilfliche Hebammenversorgung dient vor allem Landkreisen und kreisfreien Städten, um die flächendeckende und qualitativ hochwertige geburtshilfliche Versorgung in Krankenhäusern sicherzustellen“, erklärt der Landtagsabgeordnete Martin Wagle und ergänzt: „Diese finanzielle Unterstützung zeigt, dass dem Freistaat viel daran liegt, dass die Rottal-Inn Kliniken auch künftig eine geburtshilfliche Versorgung in dieser Qualität anbieten können.“

Diesen Worten schließt sich auch Landrat Michael Fahmüller an, der gleichzeitig auch Verwaltungsratsvorsitzender der Kliniken ist: „Die Geburtenstation in Eggenfelden ist ein wahres Aushängeschild der Kliniken. Eine hochwertige stationäre Patientenversorgung zu gewährleisten, hat oberste Priorität – daher leistet der Landkreis auch dieses Mal gerne einen Beitrag zum Erhalt der Geburtshilfe auf diesem bisherigen Top-Niveau.“

„Die Geburtshilfeabteilung der Rottal-Inn Kliniken hat sich dank eines sehr engagierten und kompetenten Teams aus Hebammen, Pflegekräften sowie Ärztinnen und Ärzten einen hervorragenden Ruf erarbeitet, der auch über die Grenzen des Landkreises hinaus angesehen ist“, so die beiden Klinikvorstände Gerhard Schlegl und Bernd Hirtreiter einstimmig. „Daher freut es uns außerordentlich, dass uns Freistaat und Landkreis erneut derartige Mittel zur Verfügung stellen.“

Im Schnitt kommen pro Jahr deutlich über 700 Babys in der Klinik in Eggenfelden zur Welt. Damit gehört sie zu den größeren geburtshilflichen Abteilungen ohne Kinderklinik in Bayern. Um das Angebot und die Neugeborenen-Versorgung laufend zu verbessern, arbeiten die Rottal-Inn Kliniken in Eggenfelden bereits seit 2020 mit der Kinderklinik Passau zusammen.

 

 

 

Bild: Freuen sich über die Fördermittel zur Aufrechterhaltung der geburtshilflichen Hebammenversorgung an den Rottal-Inn Kliniken (v.l.n.r.): Klinikvorstand Bernd Hirtreiter, Hebamme Katharina Durner, MdL Martin Wagle, Landrat und Verwaltungsratsvorsitzender der Kliniken Michael Fahmüller, Chefarzt Dr. Jürgen Terhaag (Gynäkologie Rottal-Inn Kliniken) und Klinikvorstand Gerhard Schlegl.