31.01.2020 - Auch weiterhin keine auffällige PFOA-Belastung im Landkreis

 

 

Landrat Fahmüller: „Regelmäßige Kontrollen, damit Bürger mit gutem Gefühl Trinkwasser nutzen können“

 

Die Belastung des Trinkwassers mit perfluorierten Tensiden, namentlich PFOA, hat in der Vergangenheit im Bereich Altötting für eine große Verunsicherung der Bevölkerung gesorgt. Zum Schutz und zur Beruhigung der Bevölkerung im Landkreis führt das Gesundheitsamt am Landratsamt Rottal-Inn laufend und verstärkt Untersuchungen durch, um eine auffällige Belastung mit PFOA im Landkreis auszuschließen. Landrat Michael Fahmüller sagt dazu: „Es ist mir wichtig, gerade im sensiblen Bereich Trinkwasser auch ohne konkreten Anlass regelmäßige Kontrollen durchzuführen, schon alleine deshalb, damit unsere Bürgerinnen und Bürger mit gutem Gefühl das Wasser nutzen können.“

 

Auch vor kurzem wurden wieder Proben im Bereich Simbach, Julbach und Kirchdorf entnommen. Und auch dieses Mal können die Experten Entwarnung geben: Die festgestellten Gehalte entsprechen den Ergebnissen vom März 2018, es gibt keine nennenswerten Veränderungen. Der Gehalt im Trinkwasser ist also auch weiterhin nach derzeitigem Wissensstand für die Gesundheit unbedenklich.

 

 

BU: Wasserentnahme am Hochbehälter Maschinenhaus Winklham: Josef Matsche vom Gesundheitsamt am Landratsamt Rottal-Inn (r.) entnimmt im Beisein von Claus Fischer (l., ebenfalls Gesundheitsamt) und Josef Eichinger, Wassermeister der Stadt Simbach am Inn, eine Probe aus der Leitung.