Kommunale Jugendarbeit und Jugendbeauftragte lernen sich kennen
Im Zeitraum von Juli bis September traf sich die Kommunale Jugendarbeit Rottal-Inn mit den neugewählten Jugendbeauftragten in Kleingruppen vor Ort, um diese in ihr Amt einzuführen. Insgesamt gibt es 53 Jugendbeauftragte im Landkreis Rottal-Inn. In vielen Gemeinden heißt das konkret, dass es mehrere Jugendbeauftragte bzw. Stellvertreter im Gremium gibt. Jugendbeauftragte sind Gemeinderäte, die ehrenamtlich die Aufgabe übernehmen, im jeweiligen Gemeindegebiet die Anliegen der Kinder und Jugendlichen und der Kinder- und Jugendarbeit zu vertreten, zu unterstützen und zu fördern. Der Kommunalen Jugendarbeit ist es ein Anliegen sie dabei als Fachberatung bestmöglich zu unterstützen und auf diese Aufgabe vorzubereiten. In einem Vortrag präsentierte die Kommunale Jugendpflegerin, Renate Harlander die Vielfältigkeit der Jugendarbeit. Diese umfasst die Jugendarbeit in den Vereinen, die Ferienprogramme in den Gemeinden, aber auch den Bereich von Jugendräumen, Spielplätzen und einiges mehr. Warum der Blick auf die Jugendarbeit und die Jugend im Allgemeinen von herausragender Bedeutung für die Kommunalpolitik ist, beleuchtete Isabella Maier, ebenfalls Kommunale Jugendpflegerin: „Soziales Engagement kann man lernen. Wenn wir hier bereits in jungen Jahre eine Basis schaffen, können wir die Kinder und Jugendlichen ideal auf ihre Rolle als engagierte Mitbürger vorbereiten.“ Außerdem stellt eine gute soziale Infrastruktur für Kinder, Jugendliche und Familien einen wichtigen Standortfaktor für Kommunen dar.
Zu den Aufgaben der Jugendbeauftragten zählen:
Zum Schluss erhielten die Jugendbeauftragten ein umfangreiches Starterpaket, mit dem sie zukünftig gut vorbereitet das wichtige Ehrenamt übernehmen können. Die Kommunale Jugendarbeit Rottal-Inn plant zweimal jährlich eine Sitzung für die Jugendbeauftragten. Die nächste ist für Frühjahr 2021 geplant, falls es die Bedingungen erlauben.
Unter koja.rottal-inn.de finden Sie eine Übersicht (inkl. Bild) über die aktuellen Jugendbeauftragten der Gemeinden.