Vertreter der Gemeinden aus dem Landkreis Rottal-Inn treffen sich zum Informationsaustausch
Die Verantwortlichen der gemeindlichen Ferienprogramme (Jugendbeauftragte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinden) trafen sich auch in diesem Jahr wieder zum Fachgespräch Ferienprogramm. Isabella Maier und Renate Harlander von der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Rottal-Inn luden die Organisatoren der Ferienprogramme zu einem Treffen in die Räumlichkeiten des Landkreises ein.
In diesem Jahr stand vor allem der Austausch zum Anmeldeverfahren für das Ferienprogramm im Vordergrund. Die Kommunale Jugendarbeit, kurz Koja, stellte als Einstieg zunächst die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen vor, bevor die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich dazu austauschten konnten. Viele Gemeinden verwenden mittlerweile ein Online-Anmeldeverfahren und sind mit dieser Vorgehensweise sehr zufrieden.
Des Weiteren stellte die KoJa ihr Modellprojekt „Wia geht’s weida?“ zur Jugendbeteiligung in den Gemeinden vor. Mit diesem Projekt soll die Beteiligung der Jugendlichen in den einzelnen Gemeinden des Landkreises Rottal-Inn weiter vorangetrieben werden. Die KoJa bietet den Gemeinden hier ihre Unterstützung zur Umsetzung von Projekten, die sich an den aktuellen Themen der jeweiligen Gemeinde orientieren, an. Interessierte Gemeinden die gemeinsam mit der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Rottal-Inn ein Projekt starten möchten, können sich jetzt bei den beiden Jugendpflegerinnen Isabella Maier unter Tel.: 08561 20-503 oder Renate Harlander unter Tel.: 08561 20-532 melden.
Ziel des einmal jährlich stattfindenden Fachgesprächs ist es, die Verantwortlichen der Ferienprogramme in den Gemeinden in ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Durch den Austausch untereinander und durch die Präsentation aktueller Informationen sowie rechtlicher Änderungen in Sachen Jugendarbeit durch die Fachstelle am Landratsamt stellt dieser Termin immer einen Mehrwert für die Teilnehmer dar und hat sich zu einer festen Veranstaltung für die Organisatoren der Ferienprogramme etabliert.
Isabella Maier wies zudem darauf hin, dass die Kommunale Jugendarbeit zu speziellen Themen rund ums Ferienprogramm in den Kommunen jederzeit zur Verfügung steht. Abschließend bedankten sich die Organisatorinnen vom Landratsamt für die guten Gespräche unter den Teilnehmern und für das große Engagement der Gemeinden im Landkreis Rottal-Inn, die flächendeckend ein interessantes und abwechslungsreiches Ferienprogramm anbieten. Für Isabella Maier und Renate Harlander ist diese Form der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort nicht hoch genug einzuschätzen.
Auf dem Bild: Isabella Maier (2.v.r.) und Renate Harlander (4.v.r) berichteten den gemeindlichen Vertretern über Neuerungen rund um das Thema Ferienprogramm.