Der Arbeitskreis Gemeindejugendarbeit/ Jugendzentrum mit Streetwork traf sich vor kurzem zum Austausch wichtiger Themen im Landratsamt Rottal-Inn. Als Fachberatung für Kinder- und Jugendarbeit übernimmt hier die Kommunale Jugendarbeit, kurz KoJa, die federführende Organisation der viermal jährlich stattfindenden Treffen.
Die Mitglieder des Arbeitskreises, welcher aus der Gemeindejugendarbeit, Mitarbeitern der Jugendzentren Pfarrkirchen und Massing und den im Landkreis stationierten Streetworkern besteht, konnten beim vergangenen Treffen ein neues Mitglied, nämlich die neue Streetworkerin in Arnstorf, Viviana Mercurio, begrüßen. Aufgrund dessen startete die Gruppe mit einer kurzen Vorstellungsrunde ehe sie sich den Tagesordnungspunkten widmete. Der Arbeitskreis beschäftigte sich bei diesem Treffen besonders mit den Auswirkungen der vorgesehenen Legalisierung von Cannabis. „Die Jugendarbeit in unserem Landkreis steht hier vor einer großen Herausforderung, eine geplante Legalisierung wird viele Problemstellungen mit sich bringen“, ist sich Jugendpflegerin Isabella Maier aus dem Landratsamt sicher. Die Gruppe diskutierte im Anschluss über mögliche Wege, auftretende Probleme in Bezug auf die angedachte Legalisierung zu vermeiden oder wie diese gelöst werden können. Man war sich einig, dass diese Treffen und der Austausch zu aktuellen Themen auch für die Zukunft ein wichtiger Baustein in der Jugendarbeit im Landkreis Rottal-Inn sind.
Auf dem Bild: Beim Treffen des Jugendarbeitskreises: Philipp Bayer, Gemeindejugendpfleger Massing, Petra Fuchs, JUZ Pfarrkirchen, Alvina Leiger, JUZ Pfarrkirchen, Gertrud Stinglhammer, Sozialpädagogin Stadt Simbach am Inn, Isabella Maier, Sozialpädagogin Stadt Eggenfelden, Jakob Kandlbinder, Streetwork Pfarrkirchen, Viviana Mercurio, Streetwork Arnstorf, Sarah Wasner, Streetwork Eggenfelden