Fahmüller: „Es lohnt sich, für Impfgerechtigkeit zu kämpfen.“
Gute Nachrichten beim Thema Impfstoff: Der Landkreis Rottal-Inn bekommt voraussichtlich am Freitag 2.500 zusätzliche Dosen des mRNA-Impfstoffs von Moderna. Der Impfstoff wird im Rahmen der regulären, von der Impfsoftware vorgegebenen Impfreihenfolge im Eggenfeldener Impfzentrum verimpft, eine zusätzliche Anmeldung ist somit nicht notwendig.
Mit der jetzigen Sonderzuteilung soll offenbar insbesondere den Landkreisen geholfen werden, die bei der Impfquote noch hinterher hängen. Für Landrat Michael Fahmüller ist dies eine „eindrucksvolle Bestätigung, dass es sich lohnt, für Impfgerechtigkeit zu kämpfen.“ Auch wenn die 2.500 Dosen freilich nicht die komplette Impflücke schließen, so zeige sich doch, dass es sich auszahle, auf allen Hierarchieebenen und auch in der Öffentlichkeit konsequent auf bestehende Ungleichheiten in der Impfstoffverteilung hinzuweisen und eine Beseitigung dieser Ungleichbehandlung einzufordern, so der Landrat. Er dankt der Bayerischen Staatsregierung sowie seinem Mitstreiter Christian Bernreiter herzlich für den diesbezüglichen Einsatz.
Bezüglich weiterer Sonderlieferungen an Impfstoff befindet sich das Landratsamt außerdem derzeit in Gesprächen mit den zuständigen Stellen. Sobald diesbezüglich Wissenswertes zu vermelden ist, wird das Landratsamt darüber informieren.