05.06.2019 - Neue Hochwasserpumpen für den Katastrophenschutz

 

Landrat Fahmüller: Gute Ausstattung im Katastrophenfall muss selbstverständlich sein

 

Der Landkreis Rottal-Inn hat neue Ausrüstungsgegenstände für die Hilfskräfte im Not- oder Katastrophenfall, darunter drei weitere mobile Hochwasserpumpen beschafft. Schon seit der Flüchtlingswelle 2015 und der Jahrtausendflut 2016 wurden nach und nach wichtige Gerätschaften für die Hilfskräfte, darunter die Pumpen sowie passende Rollcontainer für den mobilen Einsatz besorgt.

 

Landrat Michael Fahmüller sagt dazu: „Es ist eine Selbstverständlichkeit für mich, dass die vielen tapferen und engagierten Einsatzkräfte, die in unserem Landkreis freiwillig und aufopferungsvoll ihren Dienst leisten, im Katastrophenfall auch über die passende, moderne Ausstattung verfügen, die ihnen ihre Arbeit ermöglichen und erleichtern kann.“

 

Die drei nun zusammengestellten Katastrophenschutz-Ausrüstungssätze enthalten die Hochwasserpumpen zum Umpumpen von großen Wassermengen – beispielsweise wenn es darum geht, einen Keller leer zu pumpen; einen Beleuchtungssatz für die großflächige Ausleuchtung mit speziellen 360° LED-Leuchten und eigenständigen Stromaggregaten sowie Wassersauger zum abschließenden Reinigen von restlichen Wasserrückständen bzw. Verschmutzungen. Verwaltet werden die Sätze durch den Katastrophenschutz am Landratsamt, stationiert sind sie bei den Freiwilligen Feuerwehren in Triftern, Gschöd und Roßbach.

 

 

 

 

BU: Passenderweise im strömenden Dauerregen zeigten Landrat Michael Fahmüller (3.v.r.), Kreisbrandrat René Lippeck (5.v.l.) und Florian Sager (4.v.l.) vom Katastrophenschutz am Landratsamt Rottal-Inn mit den Feuerwehrlern aus Triftern, Gschöd und Roßbach die neuen Ausrüstungssätze.