Impfstart an den Rottal-Inn Kliniken
An den Rottal-Inn Kliniken wurden am Montagnachmittag die ersten Mitarbeiter gegen Covid 19 geimpft. Zuvor wurde der Impfstoff vom Impf-Team des BRK Rottal-Inn an die Kliniken übergeben.
Dr. Klaus Kienle, ärztlicher Direktor und Dr. Thomas Riedel, leitender Oberarzt an den Rottal-Inn Kliniken koordinieren mit einem Team alle Maßnahmen zur Vorbereitung und Durchführung der Mitarbeiter-Impfung an den Rottal-Inn Kliniken.
Dort soll zunächst jeweils ärztliches und pflegerisches Personal, das auf den Covid-Stationen und somit unmittelbar an der Behandlung von Covid-Patienten beteiligt ist, sowie Mitarbeiter, die in der Notaufnahme tätig sind, immunisiert werden. „Damit wollen wir verhindern, dass in Zukunft vermehrt Infektionen unter unseren Mitarbeitenden auftreten, die uns an unsere Grenzen der Leistungsfähigkeit bringen könnten.", so Gerhard Schlegl, einer der beiden Vorstände der Rottal-Inn Kliniken.
Die erste Person, die in den Rottal-Inn Kliniken geimpft wurde, war Daniela Simmelbauer. Sie zeigte sich deutlich erleichtert und ist nun froh, den ersten Schritt Richtung Immunisierung getan zu haben. Dr. Kienle zeigte sich ebenfalls optimistisch: „Es freut mich, dass es heute losgehen konnte. Es ist wichtig, dass sich so viele Mitarbeiter wie möglich impfen lassen, damit sich die Anzahl derer, die aufgrund einer Covid-Erkrankung ausfallen, verringert und die medizinische Versorgung der Patienten mit und ohne Covid-19 weiterhin gewährleistet werden kann.“
Trotz des anhaltend hohen Zugangs über die Notaufnahmen konnten über die Feiertage alle Covid-Patienten aufgenommen werden, die Kapazitäten werden aber zunehmend knapper. Der Impfbeginn ist ein wichtiges Signal gegen die Corona-Pandemie.
Bild: Daniela Simmelbauer und Dr. Thomas Riedel bei der Impfung.
Foto Übergabe Impfstoff: (von links) Gerhard Schelgl, Stephanie Vogt, Dr. Klaus Kienle, Thomas Blüml (BRK), Andreas Widl (BRK), Eva Arbinger (BRK)