12.03.2025 - Spatenstich am neuen Kreisverkehr in Mitterskirchen

Die lange angekündigten Arbeiten für einen Kreisverkehr an der Kreuzung PAN 31 / PAN 46 (Höhe Wertstoffhof) in Mitterskirchen haben begonnen. Landrat Michael Fahmüller und Bürgermeister Christian Müllinger tätigten gemeinsam mit den Verantwortlichen der Baufirmen und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den symbolischen ersten Spatenstich.

 

Der Kreisverkehr wurde aus verschiedenen Gründen notwendig: zum einen, weil sich die Kreuzung in den letzten Jahren als erhöhtes Unfallrisiko dargestellt hat; zum anderen, weil durch den starken Zuzug nach Mitterskirchen und durch die über die betreffende Kreuzung erreichbaren Freizeitangebote der Gemeinde – Sportplatz, Sporthalle und Naturschwimmbad - ein kontinuierlich anwachsendes Verkehrsaufkommen zu verzeichnen ist.

 

Der neue Kreisverkehr wird leicht oberhalb der jetzigen PAN 31 (Mitterskirchen Richtung Geratskirchen) errichtet, der Straßenverlauf dadurch geringfügig in diesem Bereich verändert. Zudem wird ein für die Bevölkerung Mitterskirchens sowie für Radfahrer wichtiger Zusatzbonus geschaffen: ein Rad- und Fußweg, der entlang der Kreisstraße PAN 31 gebaut wird. Der neue Weg läuft parallel zur Kreisstraße, überquert den Geratskirchener Bach an der vorhandenen Brücke und endet am Kreisverkehr der B 588. Dort ist bereits ein Rad-/Fußweg über Krandsberg in Richtung Eggenfelden vorhanden.

 

Landrat Michael Fahmüller wie auch Bürgermeister Christian Müllinger lobten in ihren Begrüßungsworten die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Landkreis und Gemeinde bei diesem Vorhaben. Sie wünschten den beteiligten Baufirmen einen unfallfreien Bau und mehr Verständnis bei den Verkehrsteilnehmern. Das Bild zeigt v.l. Mitterskirchens Bürgermeister Christian Müllinger und Geschäftsleiterin Petra Bloch, Michael Langer (Polier Berger Bau), Franz Blöchl (Prokurist Berger Bau), Andreas Bauer (Bauer Hoch- und Tiefbau), Markus Nöbauer (Landratsamt), Landrat Michael Fahmüller, Bauleiter Nikola Sprem (Berger Bau), Barbara Ender (Landratsamt), Bauleiter Martin Gebler und Karl Dobler (Ingenieurbüro Behringer).