11.11.2019 - Was tun im Notfall?

Landratsamt und Runder Tisch Netzwerk Pflege geben neue Notfallmappen heraus

 

Welche Informationen werden bei einer akuten Einweisung in das Krankenhaus benötigt? Wer ist anzurufen, wie sehen Unterlagen, die bei einer Einweisung nötig sind aus? Hilfestellungen bei einer akuten Einweisung in das Krankenhaus kann die Neuauflage der Notfallmappen des Runden Tisch Netzwerk Pflege und der Seniorenfachstelle des Landkreises Rottal-Inn und sich mittlerweile vielfach bewährt haben, geben. Die neue Auflage steht nun bereit und kann bestellt werden bei der Seniorenbeauftragten des Landkreises Rottal-Inn, Ursula Müller, Tel: 8561 20-192 oder per E-Mail: ursula.mueller@rottal-inn.de.

 

Die neuen Notfallmappen enthalten vielfältige Informationen dazu, was in einer Akuteinweisung als Unterlagen gebraucht wird, diese können in der Mappe für den Notfall hinterlegt werden., Aufkleber mit den  ärztlichen Notrufnummern und einem Hinweis wo sich die Mappe im eigenen Haushalt befindet und  den Kontaktdaten der Rottal-Inn-Kliniken runden die Mappe auch mit Informationen für Senioren, chronisch Kranke und Angehörige ab. Speziell für Demenzpatienten gibt es ein Infoblatt mit Infos für Pflegekräfte im Krankenhaus, das auf die Besonderheiten eingeht, die im Umgang mit Demenzpatienten – gerade auch im Notfall –  zu beachten sind. Dieses ist auch bei der Seniorenbeauftragten zu erhalten. Auf diesem Weg kann das Krankenhaus-Aufnahmepersonal mit allen wichtigen Informationen, ohne Zeitverzug, versorgt werden

 

 

BU: Die Neuauflage der Notfallmappen, die aus dem „Runden Tisch Pflege hervorgegangen sind, übergaben Landrat Michale Fahmüller (M.) und Seniorenbeauftragte Ursula Müller (l.) im Beisein von Vorstand Gerhard Schlegel (2.v.r.) in der Eggenfeldener Rottal-Inn-Klinik an Martin Stölzel (2.v.l.), Pflegedienstleiter Rottal-Inn Kliniken und Marianne Wagenhofer, Leiterin des Sozialdienst der Rottal-Inn Kliniken. Beide leiten den Runden Tisch Netzwerk Pflege im Landkreis.