20.12.2023 - „Wia geht´s weida“ in Hebertsfelden?

Ergebnisvorstellung des Jugendbeteiligungsprojekts der Kommunalen Jugendarbeit in Kooperation mit der Gemeinde

 

Im Rahmen des Modellprojekts „Wia geht’s weida? Jugend bewegt den Landkreis Rottal-Inn“ wollte die Gemeinde Hebertsfelden mit Unterstützung der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises und den ortsansässigen Jugendlichen herausfinden, was die Jugendlichen in der Gemeinde bewegt: Was findet die Jugend in der Gemeinde gut? Was fehlt? Was könnte noch besser gemacht werden?

Bei insgesamt vier Treffen luden die Kommunale Jugendarbeit und die Gemeinde Hebertsfelden Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren aus dem Gemeindebereich dazu ein, sich zu beteiligen und ihre Ideen und Anliegen für die Gemeindeentwicklung zu diskutieren. Nun konnten die Ergebnisse dieses Jugendbeteiligungsprojekts dem Hebertsfeldener Gemeinderat vorgestellt werden.

Es zeigte sich, dass sich die Jugendlichen vor allem ein Dorfwirtshaus, einen Badeweiher und Festivitäten in der Gemeinde wünschen. Auch das Ansiedeln neuer Geschäfte oder das Angebot mittels Lebensmittelautomaten war den jungen Bürgern wichtig. Außerdem wünschten sie sich mehr Präsenz der Gemeinde in den Sozialen Netzen wie etwa Instagram, um über aktuelle Themen zu informieren.

Zu der Präsentation der Themen, die die Jugendlichen selbst übernahmen, kamen 14 Gemeinderätinnen und –räte ins Bürgerhaus Hebertsfelden. Im Anschluss wurden viele Fragen gestellt und die einzelnen Punkte teilweise ausgiebig diskutiert. „Die Gemeinderäte zeigten sich begeistert von den Ergebnissen, die sich im Rahmen des Jugendbeteiligungsprojekts ergaben“, so die Kommunale Jugendpflegerin Isabella Maier, die die Veranstaltung moderierte. „Besonders erfreulich ist, dass sich ein Arbeitskreis mit fünf Gemeinderäten zu dem Thema gebildet hat, der sich unter der Leitung der Jugendbeauftragten Marion Utermann mit den Ergebnissen bzw. den Bedürfnissen der Jugend beschäftigen wird“, freut sich die Erste Bürgermeisterin der Gemeinde Hebertsfelden, Karin Kienböck-Stöger.

„Danke an alle Beteiligten für die konstruktive Mitarbeit“, so Maier abschließend. „Mein besonderer Dank gilt auch noch Christina Hartl für die Co-Moderation sowie die tatkräftige Unterstützung in der Arbeit mit den Kleingruppen.“