Presse - Detail

Landrat Fahmüller machte sich vor Ort ein Bild vom Fortschritt der Arbeiten

Die ersten Container sind eingetroffen: 36 Wohneinheiten für das neue Containerdorf für Flüchtende im Pfarrkirchner Industriegebiet wurden mittlerweile angeliefert. Landrat Michael Fahmüller machte sich vor Ort selbst ein Bild vom Fortschritt der Arbeiten am Gelände an der Ludwig-Frischhut-Straße. „Ich bin sehr froh, dass alles nach Plan läuft und wir für die Wohnraumsituation flüchtender Menschen im Landkreis eine – da bin ich mir sicher – sehr gute Lösung finden konnten“, sagt der Landrat.

Da der Zustrom an flüchtenden Menschen nicht abreißt und die Kapazitäten an bestehenden Unterkünften im Landkreis mittlerweile vollständig erschöpft sind, errichtet das Landratsamt, wie bereits berichtet, in Pfarrkirchen ein vorübergehendes Containerdorf mit Platz für bis zu 300 Menschen. Das 5.600 Quadratmeter große Grundstück und die Container, von denen einige als Küchen und Sanitäranlagen dienen, werden vom Landratsamt im Auftrag der Staatsregierung für die Zeitdauer des Bedarfs gemietet.

Noch stehen die Container nicht an ihrem endgültigen Bestimmungsort, sondern direkt neben dem dafür vorgesehenen Geländeabschnitt, an dem noch einige Erschließungsarbeiten finalisiert werden müssen. Dennoch ist man am Landratsamt zuversichtlich, dass wie vorgesehen im Februar die ersten Menschen einziehen können. Die Möblierung für die ersten 36 Wohneinheiten ist bereits in den Containern und muss nur noch fertig aufgebaut werden.

Bild (v.r.): Landrat Michael Fahmüller mit den Sachgebietsleitern Jürgen Leitl (Liegenschaften und Schulen, kommunaler Hochbau) und Renate Riglsperger (Soziale Angelegenheiten) vor den eingetroffenen Containern. Im linken, erhöhten Bereich das Gelände, auf dem die Wohneinheiten stehen werden, sobald die Erschließungsarbeiten finalisiert sind.